Raum 2.

In der VORBEREITUNG liegt alles

 

Wie bereitest du dich auf eine Reise vor? Auf ein Fest? Auf ein Meeting? Auf den Tag, der vor dir liegt?

 

In der Vorbereitung liegt alles.

 

Du kennst es vielleicht: Du weißt, dass ein Ereignis ansteht, du hattest keine Zeit, dich vorzubereiten und du "stolperst" irgendwie hinein. Irgendwie klappt es schon. 

 

Unsere reflexhaften "Lebensstrategien" funktionieren immer. Und deshalb klappt es irgendwie.

 

Wenn wir etwas ändern wollen .... wenn wir neue Verhaltensweisen umsetzen wollen ... wenn wir nicht mehr die bekannte "Supermanagerin" oder "Schweigerin" oder "Helferin" oder oder sein wollen, deren zentrales Nervensystem wieder völlig überfordert ist, dann brauchen wir ein mindestens kurzes Innehalten und ein mindestens minimales Vorbereiten der Ereignisse.

 

Auf dem Direkten Weg kennen wir Praktiken, die für den Beginn des Tages empfohlen werden. Als Vorbereitung auf den Tag. Praktiken, die einen Schutz bieten, der unsere reflexhaften Schutzreaktionen überflüssig macht. Wir können aufhören, zu kämpfen oder zu flüchten, weil wir mit Hilfe dieser Praktiken Selbst dableiben können. Auch, wenn es schwierig wird. So, dass unser Pseudoselbst mit all seinen Facetten nicht aktiviert wird. So, dass wir ECHT bleiben können. Und jedes mal, wenn uns das gelungen ist, werden wir noch selbstbewusster und unser Selbstvertrauen steigt.

 

Aber nicht nur Praktiken helfen, einen Raum vorzubereiten. Sie dienen der inneren Vorbereitung. Die äußere Vorbereitung ist genauso wichtig. Wieviel Zeit brauchst du, um morgens selbst ganz da zu sein und zur Arbeit zu gehen? Gibst du sie dir? Welche Infos brauchst du für das nächste Meeting? Holst du sie dir? Wie bereitest du die Zubereitung deiner nächsten Mahlzeit vor? Steht Alles bereit? Oder rennst du durch die Küche, weil etwas fehlt und dann wurde das Fett in der Pfanne doch wieder zu heiß?

 

In der Vorbereitung liegt Alles

 

Als Übung zu diesem Thema schlage ich vor, dass du in der nächsten Zeit schaust, wie du es machst. Manches ist so selbstverständlich für uns, dass wir es kaum noch bemerken. 

Und wenn du magst, kannst du ja vielleicht den einen oder den anderen Raum gegen deine Gewohnheit etwas früher, klarer, freudvoller vorbereiten.

 

Schreibe gerne deine Erfahrung in die Kommentarfunktion unten.

 

 

 

 

 

 

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