Grenzen

Grenzen sind persönlich und sehr unterschiedlich. Jede/r darf ganz eigene, individuelle Grenzen haben. Je gesünder unsere Grenzen sind, desto flexibler und dynamischer können sie sein. Und gleichzeitig ist es wichtig anzuerkennen, wie flexibel, dynamisch, eng, starr, begrenzend, erweiternd, trennend oder verbindend deine Grenzen Jetzt gerade sind. Anerkennend und freundlich auf die eigenen Grenzen zu schauen, kann sehr heilsam sein. Und wenn die toxische Scham kommt, weil wir uns wieder nicht "richtig" fühlen, gibt es eine Lösung: Dich Selbst. Über die Außenorientierung oder die inneren Praktiken und Orientierungen sich Selbst zu halten, wenn die Wellen kommen, braucht etwas Übung und ist möglich. Manche helfen sich mit Bewegung, manche gehen in die Stille. Je nach persönlicher Färbung und Möglichkeit. 

 

Ohne Grenzen besteht die "Gefahr", sich im Anderen zu verlieren

Mit rigiden Grenzen besteht die "Gefahr" der Isolation

 

Klare Grenzen zu haben hilft, emotionale und physische Intimität im Hier und Jetzt leben zu können.

Selbst-Respekt hilft, die eigenen Grenzen klarer wahrnehmen und deutlich machen zu können.

 

unsere Haut ist unsere Körpergrenze. Wir spüren uns selbst über diese Grenze. Druck von Außen hilft, den eigenen Körper gut zu spüren. 

 

ist es für dich eher angenehm oder unangenehm, deinen eigenen Körper zu spüren?

dosiere so, wie es für dich angenehm ist.

 

Nimmst du deine Körpergrenzen wahr?

Druck von Außen, den du selbst regulierst, kann dabei helfen, deine Körpergrenzen deutlicher zu machen. 

sich gegen einen Baum lehnen

auf die Erde, den Fußboden legen

mit dem Körper gegen Wände, Möbel drücken

unter der Dusche den Wasserstrahl deutlich spüren

eincremen

Fuß/Handmassage

...

 

wenn du magst, schreibe gerne unten in die Kommentarfunktion was dir hilft, deine eigenen (Körper)Grenzen in dem Maß wahrzunehmen, wie es für dich angenehm ist. 

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